Der Aufbau einer Kundennummer kann individuell erfolgen und es gibt keine gesetzlichen Vorgaben. Dies ist anders bei der Rechnungsnummer.

Somit ergibt sich die nächste Frage:
Wie soll die Kundennummer aufgebaut sein?

Grundsätzlich gilt:

  • Eine Kundennummer sollte nur einmal vergeben werden.
  • Die Zuordnung zum Kunden sollte bestehen bleiben.
  • Falls Änderungen erforderlich sind, informieren Sie Ihren Kunden über Ihr Vorhaben.

Gehen Sie hierbei mit Sorgfalt vor.

Hierzu wir haben uns ein paar Gedanken gemacht. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht kann es hilfreich sein, dass die Kundennummer mit einer speziellen Logik versehen ist. Schnelle Auswertungen und Zuordnungen sind somit möglich. Dadurch erkennen Sie, mit welcher Kundengruppe welcher Umsatz zustande kamen, oder wie der Kontakt zum Kunden entstand.

craftButler Kategorien für die Kundennummer

Die erste Ziffer der Kundennummer beschreibt den Kundentyp:

  • 10: Privatkunden
  • 20: kleine- und mittelständische Unternehmen
  • 30: Konzerne
  • 40: Organisationen, Vereine, Stiftungen

Die nächste Ziffer beschreibt die Art, wie der Kundenkontakt entstand:

  • 21: Akquisition durch Sie selbst
  • 22: Kontakt über das Web- Formular
  • 23: Kontakt über das Telefon
  • 24: Kontakt über Messe

Die nächste Ziffer beschreibt die Branche:

  • 05: Baugewerbe
  • 15: Eigentum und Vermietung
  • 25: Öffentlicher Träger
  • 35: Sonstige

Die letzten 4 Ziffern dienen der fortlaufenden Nummerierung Ihrer Kunden. Dabei können Sie ganz individuell beginnen.
0001: Beispiel Start

Sie haben eine eigene Logik entwickelt und haben einen individuellen Anpassungsbedarf an unserer Handwerker Software.
Dann kontaktieren Sie uns.

Comments are closed.